Arbeiten im Park

Barrierefreier Zugang zur Terrasse

Es wurde von der Eingangsseite der Villa her ein barrierefreier Zugang zur Terrasse angelegt. Das Endstück mit Übergang zu den Terrassenfliesen wurde jetzt gepflastert, um zu vermeiden, dass die Kieselsteine des Weges in die Villa getragen werden.

Parkplatz bauen

Auf dem Gelände der alten Gärtnerei wird ein großer Parkplatz gebaut. Ein Teil ist schon fertig gestellt und kann benutzt werden. Wir bitten deshalb alle Besucher, diesen Parkplatz auch zu benutzen und den Bereich direkt vor der Villa nur zum Ein- oder Ausladen zu verwenden. Vielen Dank.

Teiche sanieren

Ganz im Zentrum der Arbeiten im Park stand zu Beginn des Jahres 2020 die Sanierung dreier Teiche. Waren sie doch vom Schilfgras fast zugewachsen. Auch um die Durchflüsse zu garantieren, mussten sie dringend ausgebaggert werden. Im Vorfeld sollte abgeklärt werden, ob man im Schlamm eventuell auf alte Munitionsreste stoßen könnte. Diese Abklärung verlief ohne Befund und es konnte mit der Sanierung begonnen werden. Zuerst wurde das Schilfgras gemäht und dann Schlamm ausgebaggert.

Der Schlamm liegt jetzt zum Trocknen an den Rändern der Teiche und wird später abtransportiert.

Totholz entfernen?

Sollte in einem so schönen Park das abgestorbene Holz nicht weggeräumt werden? Diese Frage wird immer wieder einmal gestellt. Es gibt verschiedene gute Gründe, dies nicht zu tun.

Totholz ist ein idealer Lebensraum für Organismen verschiedenster Art und zur Erhaltung der Artenvielfalt  sehr wichtig. Sogar beim Baumschnitt auf der Streuobstwiese wurden bewusst abgestorbene Baumteile stehen gelassen. Die Wildbienen bedanken sich.

Aber auch im Park entstehen zauberhafte Eindrücke, wenn aus einem abgestorbenen Baum wieder Leben hervorbricht.

Dieser von einem Blitzschlag verursachte fast abgestorbene Silberahorn ist auch bei Pokémon
Jägern im Park ein viel besuchter Ort.

Pflege der Rhododendren

Viel Arbeit und immer wieder Diskussionen gibt die Pflege des umfangreichen Rhododendronbestandes im Park.
Dazu muss erwähnt werden, dass diese Gehölzart nicht von Anfang an zum Konzept der Gartenanlage gehörte. Erst vor ca. 100 Jahren wurde sie aus Amerika mitgebracht und in den Garten eingeführt. Die meisten der Gehölze sind also schon 100 Jahre alt und haben eine beträchtliche Größe erreicht. Auch wenn sie Ende Mai mit ihrer spektakulären Blüte die Besucher faszinieren, müssen sie doch immer wieder Formschnitte erhalten.
Die Bestände werden sowohl in der Breite als auch in der Höhe reduziert. Die Reduzierungen sind erforderlich, weil sonst die Sichtachsen in der Parkanlage überwachsen und der Charakter der gesamten Anlage verändert würde. Die gekürzten Äste treiben sehr gut wieder aus. Daher wird nach einer gewissen Übergangszeit wieder ein harmonisches Bild entstehen.
Der Holzschnitt wird gehäckselt und als Bodenverbesserung auf dem Parkboden verstreut.